mit Dr. phil. Teresa Grimm, Klinik für Neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg
Seit im Jahr 2008 die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft getreten ist, gewinnt Teilhabe immer mehr an Bedeutung. Bis zu dieser Errungenschaft war es jedoch ein langer Weg. Im Vortrag geht es daher um eine historische Betrachtung von Beeinträchtigungen. Hierbei wird vor allem die nationalsozialistische Zeit fokussiert und der Zusammenhang zwischen Rassismus und einer feindlichen Einstellung gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen herausgearbeitet. Anschließend wird auf die heutige Situation von Menschen mit Beeinträchtigungen eingegangen. Zuletzt wird gezeigt, was bei der Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen wichtig ist und wie man selbst dazu beitragen kann.
Interessierte sind herzlich eingeladen die Veranstaltung zu verfolgen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.
BARRIEREARMUT:
Die Eingänge zum Schlauen Haus sind rollstuhlgerecht. Die Bilder, die im Vortrag vorkommen, werden von der Referentin beschrieben. Außerdem wird der Vortrag in Deutsche Gebärdensprache (DGS) verdolmetscht. Gibt es noch weitere Barrieren, die abgebaut werden sollten? Kontaktieren Sie uns gerne und wir suchen nach einer Lösung.
Eine Sitzplatzreservierung ist per E-Mail (anmeldung@schlaues-haus.de) oder telefonisch (0441 99873398) möglich.