mit Prof. Dr. B. Rauch, Abteilung Pharmakologie und Toxikologie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie der Herzinfarkt oder der Schlaganfall stellen auch heute noch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland und weltweit dar. Erhöhte Blutfettwerte sind dabei ein bedeutender Risikofaktor für das Auftreten und das Fortschreiten von krankhaften Veränderungen der Blutgefäße. Oft jahrelang unbemerkt, können die durch Einlagerung von Blutfetten und die dadurch hervorgerufenen entzündlichen Reaktionen letztendlich zu einer Verengung oder einem Verschluss von Blutgefäßen führen, die dann die vorgenannten Krankheiten wie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt auslösen können. Die Senkung der erhöhten Blutfettwerte ist aus diesem Grund ein zentraler Bestandteil in der Vorsorge und in der Nachsorgebehandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In dem Vortrag soll auf die Bedeutung von erhöhten Blutfetten und auf die Gefahren, die davon ausgehen können, aufmerksam gemacht werden. Zudem sollen die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten erläutert werden. Der Fokus des Vortrags wird auf der medikamentösen Therapie zur Senkung erhöhter Blutfettwerte liegen. Hierbei werden auch Hinweise zu möglichen Risiken und Nebenwirkungen der entsprechenden Medikamente gegeben. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen und eigene Erfahrungen der Teilnehmenden zu besprechen.
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