mit Simon Probst, Universität Vechta
Die Handlungen der hoch technologisierten Zivilisationen des Anthropozän verändern unsere Erde grundlegend. Auf dem ganzen Planeten gibt es keine „unberührten“ Ökosysteme mehr. In der Folge lässt sich unsere Welt mit dem Begriff der „Natur“ nicht mehr verstehen. Aber, wie können wir im 21. Jahrhundert trotzdem unsere existentiellen Beziehungen zu Landschaften, Tieren und Pflanzen begreifen? Der Abend lädt ein, diese Frage rund um Timothy Mortons Philosophie einer „Ökologie ohne Natur“ zu erkunden.