mit Dr. Claudia Hunecke, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
Der Klimawandel, die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine beherrschen unsere Nachrichten. Obwohl diese Krisen alle unterschiedlich sind, haben sie eine Gemeinsamkeit: das Ernährungssystem steht im Mittelpunkt.
Welchen Anteil hat es an den Treibhausgasemissionen?
Welche Möglichkeiten gibt es, dieses klimafreundlicher und damit zukunftsgerechter zu gestalten?
Was kann ich selbst tun, um diese Transformation zu unterstützen – und hat das vielleicht auch etwas mit meiner persönlichen Gesundheit zu tun?
Diesen Fragen möchte Claudia Hunecke auf den Grund gehen. Sie arbeitet am PIK (Potsdam Institute for Climate Impact Research) und wird einen Einblick in ihre Forschung zu einem gerechteren und nachhaltigeren Ernährungssystem geben.
Die Art wie wir uns ernähren, trägt massiv zum Klimawandel bei. Durch den Verlust von Lebensräumen, oft durch die Ausbreitung landwirtschaftlicher Produktion verursacht, wird der Druck auf Wildtiere erhöht und die Übertragung von Krankheiten erleichtert. Und geopolitische Konflikte sind einer der Hauptgründe für Ernährungsunsicherheit und trägt massiv zur Erhöhung der Lebensmittelpreise bei. Allerdings kann eine gesunde Ernährung auch der Schlüssel sein, um viele dieser Krisen zu meistern.
In Kooperation mit der Ortsgruppe „Health for Future“ an der Universität Oldenburg.
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